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nächsteZiel ist dieUmstellung der HeißgetränkewieKaffee undTee. Auch diese sollen fair und
ökologisch bezogenwerden.
DasCatering für Sitzungen undFeierlichkeitenwird bereits konzernweit und standortübergreifend
an ausgewählte regionale, kleinereund teilweise gemeinnützigeAnbieter vergeben. Dieser Ansatz
soll, womöglich, noch intensiver verfolgt werden.
Bei der Auswahl der Büromöbel für die vorübergehendenRäumlichkeiten imSpittlertorgraben3 in
Nürnberg habennebender ergonomischenGestaltung auchNachhaltigkeit undumweltverträgliche
Produktion eine entscheidendeRolle gespielt.
5.2.2. Wärmeenergie
DieVerwaltungsstandorte desESW –EvangelischesSiedlungswerk beziehenFernwärmeundbe-
grenzen dadurch dieCO
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-Emissionen. Um denVerbrauchanHeizenergie zu reduzieren, wurden
2009 bzw. 2012 amHans-Sachs-Platz dieFenster unddieHeizanlage erneuert. Darüber hinaus er-
folgtenweitere kleinereMaßnahmenwie etwa ein hydraulischer Abgleich und dasFreiräumen zuge-
stellter Heizkörper amHans-Sachs-Platz und in der Hans-Sachs-Gasse.
Die ImmobilienbeständedesESW haben hinsichtlich ihrer Energieeffizienz bereits einenguten
Standard erreicht. So bescheinigen dieEnergieausweise von fast Zweidritteln derWohnanlagen ei-
nenEndenergiebedarf imgrünen, bei etwasmehr als einemDrittel einenBedarf imgelbenBereich.
Nur eineHandvollWohnanlagen hat nochWerte im rotenBereich. In dennächsten Jahren ist es
erklärtesZiel desUnternehmens, durchenergetischeSanierung der Bestände denEndenergiebe-
darf beiWohnanlagenmit gelber und vor allemmit roter Einstufung auf grünesNiveau zu bringen.
Neubautenwerden ohnehin bereitsmit einemEnergieeffizienzstandard (KfW 70), der über diege-
setzlichenBestimmungenhinausgeht, errichtet.
Mehr als dieHälfte der ESW- Beständewerdenmit Gas beheizt, gleichzeitigwird aber der Einsatz
erneuerbarer Energien kontinuierlich vorangetrieben. Fast einDrittel unsererWohnanlagenwird be-
reitsmitWärmeenergieausNah- undFernwärme versorgt, zudem setzt dasESW verstärkt auf
Kraft-Wärme-Kopplung. EineEnergieversorgungaus regenerativenEnergien auf Basis eines
„Wärme-Contracting“mit örtlichenEnergieversorgernwurde beispielsweise bei demEigenheimpro-
jekt für Familien in derWandererstraße inNürnberg erfolgreicheingerichtet.
Neben baulichen und technischenGegebenheiten ist der FaktorMensch beimHeizverbrauch von
zentraler Bedeutung. Nicht zuletzt über dieUnternehmenszeitung desESW informierenwirMitar-
beiter, Kunden undGeschäftspartner über richtigesHeiz- und Lüftungsverhalten und verteilen
Wärme- undLuftfeuchtigkeitsmessgeräte, um zumBeispiel dasÜberheizen vonBüroräumen zu
vermeiden. Unser Ziel ist es, durch Information undSchulung einerseits dasBewusstsein unserer
Mitarbeiter für einen verantwortungsvollenUmgangmit Ressourcen zu schärfen, andererseits auch
dieMieter unsererWohnbestände zunehmend für diesesThema zu sensibilisieren. Aktuell sindwir
in