ESW unter den Top 15 der familienfreundlichsten Arbeitgeber 

Nürnberg - Bereits zum sechsten Mal suchte kununu gemeinsam mit dem Magazin Freundin nach den familienfreundlichsten Arbeitgebern Deutschlands und Österreichs. Vorne mit dabei: das ESW - Evangelisches Siedlungswerk. 

Auch wenn der Faktor Familienfreundlichkeit bei der Arbeitgeberwahl bereits seit einiger Zeit einen anhaltenden Bedeutungsanstieg verzeichnet, hat das Thema in den letzten eineinhalb Jahren noch einmal spürbar an Relevanz gewonnen. So wurde es vom Modeschlagwort jeder etwas auf sich haltenden Stellenausschreibung zur Grundvoraussetzung dafür, dass es vielen Familien in der Hochzeit der Pandemie mit geschlossenen Schulen und Kitas überhaupt möglich war zu arbeiten. 

Zum inzwischen sechsten Mal hat nun kununu, Europas führende Plattform für Arbeitgeberbewertungen, gemeinsam mit dem Magazin Freundin anhand der auf seinem Portal eingehenden Bewertungen die familienfreundlichsten Unternehmen in 30 Branchen gewählt. Groß war die Freude beim ESW - Evangelisches Siedlungswerk, das im Bereich Immobilien unter den Top 15, genau gesagt auf Platz 10, landete. "Auch bei uns kam die Veränderung nicht von heute auf morgen", beschreibt ESW-Geschäftsführer Hannes B. Erhardt die Entwicklung der letzten Jahre. "Es gibt nicht den einen Punkt, an dem man sagen kann: So fertig, ab heute sind wir familienfreundlich. Es war ein Prozess in Etappen, bei dem wir uns immer wieder dahingehend hinterfragt haben, welche Maßnahmen tatsächlich eine spürbare Verbesserung für unsere Mitarbeitenden herbeiführen oder wo eine allgemeine Regelung vielleicht gar keine große Hilfe ist." Denn Familienfreundlichkeit braucht mehr als attraktiv klingende Schlagworte, benötigt werden vor allem individuelle Handlungsspielräume. So flossen in die Studie neben Angeboten wie flexible Arbeitszeiten, die Arbeitsatmosphäre, Gehalt, Gleichberechtigung und betriebliche Altersvorsorge ein. Letztere ist beim ESW bereits seit Jahrzehnten etabliert und rein arbeitgeberfinanziert. 

In die gleiche Richtung zielt auch Yenia Zaba, Director Global Communications & Brand von kununu, die erklärt: "Wichtig ist dabei, dass Familienfreundlichkeit am Ende mehr bedeutet als Homeoffice und flexible Arbeitszeiten. Familienfreundlichkeit ist vielschichtiger. Sie äußert sich auch darin, dass Unternehmen individuelle Lösungen schaffen, um den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter gerecht zu werden - indem sie beispielsweise auf die schwierige Situation Alleinerziehender eingehen, oder Mitarbeiter unterstützen, die Angehörige pflegen."

Berücksichtigt bei der Studie wurden Unternehmen, für die seit 01. Januar 2021 mindestens eine Bewertung eingegangen war und für die außerdem eine Mindestanzahl von 50 Bewertungen auf kununu.com vorlagen. Insgesamt in die Erhebung eingeflossen sind dabei mehr als zwei Millionen Bewertungen zu 175.000 Unternehmen in Deutschland und Österreich. Abgegeben werden können diese durch aktuelle und ehemalige Mitarbeiter_innen aller Arbeitsgruppen, Branchen und Karrierestufen.