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Pressemeldung

Jahrespressegespräch 2021: new work, mobiles Arbeiten, Flexibilität für alle

Braucht man zukünftig überhaupt noch Bürogebäude?

Wir müssen mal renovieren

Es begann mit einer Nachricht, die Hannes B. Erhardt 2016 an seinen Geschäftsführungskollegen Robert Flock schrieb. Der Text lautete grob "wir müssen mal renovieren!". Was daraus werden würde, war beiden nicht bewusst. Man dachte zunächst an rein optische Aufwertungen. Doch diese Nachricht war der Beginn einer umfangreichen Unternehmenstransformation. Heute, gut vier Jahre später, arbeitet das ESW in einem ganzheitlichen und nachhaltig sanierten Büro, mit zukunftsfähigem Konzept. 

Woher kommt das ESW?

Das ESW hat sich in den Jahren seit 2009 um 180 Grad gedreht. Damals gab es in den Gebäuden aus den frühen 1960er Jahren hauptsächlich Einzel- und Doppelbüros, hier und da gab es noch eine Schreibmaschine und Karteikarten. Das Mobilar war zusammengewürfelt und veraltet, jeder hatte seinen eigenen, dekorierten Arbeitsplatz mit Familienfoto und Ficus Benjamina und wenn er mittags zum Arzt wollte oder einen privaten Termin hatte, musste er bei seinem Vorgesetzten einen Antrag stellen. Alles in allem ein bis damals bewährtes jedoch aus heutiger Sicht verstaubtes und konservatives, ja unflexibles Konzept, welches wenig Raum für Kreativität und Teamwork bot und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie schwer machte. Das erkannte man bei der Geschäftsführung und definierte das Oberziel, ein familienfreundliches, modernes und zukunftsfähiges Unternhemen zu werden. 

Was waren die Schritte daraus

Also hat sich das Unternehmen 2009 auf die Reise gemacht. Erste Schritte waren die Einführung von mobilem Arbeiten und die Flexibilisierung der Arbeitszeit., die Zertifizierung berufundfamilie und ein umfangreiches Gesundheitsmanagement. Impulse von außen, eine neue Generation an Mitarbeitern, die Digitalisierung wie auch der Trend zu new work machten klar, dass auch das Arbeitsumfeld einen großen Teil zum Wandel beitragen muss. 

Pandemie

Der Transformationsprozess und der Umbau des Büros waren nun in vollen Gange, als uns alle 2020 die Corona-Pandemie überraschte. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Großteil der Kolleginnen und Kollegen im ESW noch einen festen "old work" Arbeitsplatz. Der Digitalisierungsprozess war begonnen, jedoch längst nicht abgeschlossen.

Plötzlich war die Anforderung an das Unternehmen, innerhalb weniger Tage diie Mitarbeiter mobil bzw. zu Hause arbeitsfähig zu machen, was gelang und ein richtigter Booster für das Projekt new work und einer mobilen Arbeitswelt war. Anfängliche Skepsis wich einer Digitalisierungsdynamik, wie sie nicht zu erwarten war. Denn die Kolleginnen und Kollegen wurden -pandemiebedingt- kurzerhand gezwungen sich mit der ungewohnten Hauptkommunikation über Video-Konferenzen, browserbasierten Gemeinschaftsdokumenten, Projektplanungs- und Remote-Work-Software sowie mobilen Geräten auseinderzusetzen. Die Arbeit in Zeiten von Corona hat allen einen Ausblick darauf gegeben, wie das "Neue Arbeiten" der Zukunft aussehen könnte. Ein Glücksfall für alle. 

Brauchen wir überhaupt noch ein Bürogebäude? 

Das ESW sagt, ja!

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