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Pressemeldung

Siegerentwurf für Bauprojekt in Regensburg

Regensburger Architektenbüro ist Sieger des Architektenwettbewerbs zum Bauprojekt auf dem ehemaligen Pfleiderer-Gelände in der Lechstraße / Ecke Donaustauferstraße.

Heimvorteil genutzt – Regensburger als Wettbewerbssieger

Jury freut sich über gelungenen Siegerentwurf für das ehemalige Pfleiderer Gelände

Das ESW – Evangelisches Siedlungswerk hat vor gut einem Jahr in der Lechstraße / Ecke Donaustaufer Straße eine der letzten innerstädtischen Flächen - das ehemalige Gelände der Firma Pfleiderer - erworben, mit dem Ziel möglichst viele bezahlbare Mietwohnungen zu errichten. Seitdem ist einiges geschehen, der Abriss der alten Hallen steht unmittelbar bevor und ein städtebaulicher Wettbewerb wurde ausgelobt.

Am Freitag, 20.10.2017 wurde nun über diesen städtebaulichen Wettbewerb entschieden. Der Sieger, das Architekturbüro Köstlbacher Miczka Architektur, Urbanistik, legte einen beeindruckenden Entwurf vor, der die hochkarätig besetzte Wettbewerbsjury vollends überzeugte. Mit dem Wettbewerb verfolgte der Auslober, das ESW – Evangelisches Siedlungswerk, das Ziel, auf diesem anspruchsvollen Gelände eine Bebauung zu entwickeln, die bezahlbares Wohnen für möglichst breite Schichten der Bevölkerung ermöglicht, also eine hohe Anzahl an Wohnungen zu erreichen, ohne Abstriche beim Städtebau und der Wohnqualität machen zu müssen.

Dies gelingt dem Siegerentwurf hervorragend, denn er verzichtet zum einen auf eine vollständig geschlossene Bebauung entlang der Lechstraße und schafft gleichzeitig im Innenbereich ein ruhiges Wohnquartier, das sich gut in die Umgebung einfügt. Geparkt wird ausschließlich in einer Tiefgarage. Entlang der Lechstraße ist reichlich Platz für große Bäume. Grün ist auch das Motto des ansprechenden Innenhofes mit hoher Aufenthaltsqualität. ESW-Geschäftsführer Hannes B. Erhardt war von dem Ergebnis begeistert: „Dieses Projekt ist ein Gewinn für den ganzen Stadtteil und wird zu spürbarer Entlastung auf dem Markt für bezahlbare Wohnungen führen. Es hat sich wirklich gelohnt, diesen Wettbewerb auszuloben.“

Bis es los geht ist es aber noch ein weiter Weg, denn die Stadt Regensburg muss nun die Voraussetzungen für die Wohnbebauung schaffen. „Schön wäre es, wenn es möglichst schnell einen Bebauungsplan mit Rechtskraft gäbe. Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann dass wir Anfang 2019 mit den Bauarbeiten beginnen können“ ergänzt der Architekt und ESW-Geschäftsführer Robert Flock.

Wer sich ein Bild über die verschiedenen Entwürfe machen möchte, kann die für eine Woche ab Mittwoch,  25.10.2017 eingerichtete Ausstellung im Alumneum, Am Ölberg 2 in Regensburg besuchen.