Umwelterklärung EMAS 2015 - page 25

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Um dasBewusstsein für Umweltthemen zu schärfen und bestenfallsVerhaltensänderungen zu be-
wirken, wird dasESW anallenVerwaltungsstandortenSchulungen zumUmgangmit Strom- und
Heizenergie durchführenundauchhier eineBeratung fürMieter pilotieren. EineSenkung des
Stromverbrauches hat nicht nur ökologisch sondernauchökonomisch positiveEffekte.
5.2.4. Abfall
ImZuge der Einführung des kirchlichenUmweltmanagementsystems „GrünerGockel“ hat dieESW-
Unternehmensgruppe standortübergreifend, wenn auch bisher nochnichtmit einheitlichemDesign,
einMülltrennungssystemeingeführt. Der Abfall wird zudem von unseremhauseigenenReinigungs-
personal nachsortiert, um eine einwandfreie, umweltgerechteEntsorgung zu gewährleisten. Inden
neuenRäumlichkeiten inNürnberg undMünchen soll diesesSystem zukünftig einheitlichmarkiert
undweiter optimiert werden.
Speziellen, imRahmendesVerwaltungsbetriebes an denStandorten inNürnberg anfallendenAb-
fall, wie beispielsweiseBatterien, Stifte, Korrekturmittel, Toner undAlthandyswerden über spezielle
Recycling-Programme, derenErlöse inTeilen angemeinnützigeOrganisation gespendet werden,
entsorgt. Zukünftigwerden auch diebeidenStandorteder ESW-Unternehmensgruppe inMünchen
in dieseProgramme einbezogen. Sondermüll wirdweiterhin durch dafür verantwortlicheMitarbeiter
zumWertstoffhof gebracht.
InZukunft wird es in beidenStädten spezifischeMitarbeiterschulungen zu denThemenMülltren-
nung und -vermeidung geben.
5.2.5. Papier
Der Hauptteil des anfallendenMülls besteht ausPapierabfällen. Als ersteGegenmaßnahmehat die
ESW-Unternehmensgruppe 2014 in ihrenVerwaltungsgebäuden standortübergreifendein neues
Druckerkonzept eingeführt. Seither gibt es auf jeder Etagenur noch zentraleDruck-, Kopier- und
Faxstationen, diemit einer Pin-Nummer zu bedienen sind. Dies soll eine bewusstereEntscheidung
über dasAusdrucken vonDokumenten fördern und dadurchnachhaltig denPapierverbrauch sen-
ken. Aufgrundder grundlegendenUmstellung unseres Immobilienverwaltungssystems ist es uns
allerdings bisher nochnicht gelungen, dendurchschnittlichenPapierverbrauch proMitarbeiter zu
reduzieren. Dieser ist zumBeispiel amHans-Sachs-Platzmit über 15.000Blatt proMitarbeiter im
Jahr 2015nachwie vor zu hoch. Inden nächsten Jahrenwird dasESW anallenStandorten ver-
stärkt ander digitalenAnpassung vonArbeitsprozessen arbeiten, um langfristig demZiel des „pa-
pierlosenBüros“ näher zu kommen.
DasKopierpapier amStandort Hans-Sachs-Platz 10wurde kürzlich auf Recyclingpapier umgestellt.
Die anderenStandorte sollen folgen. AuchdasBrief- undGeschäftspapier wirddurch eine umwelt-
verträglichereVariante ersetzt werden.
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