Umwelterklärung EMAS 2015 - page 27

27 / 33
EinwichtigesMedium der internenKommunikation ist dabei die „AktuelleStunde“, bei der dieGe-
schäftsleitung vierteljährlich dieMitarbeitenden über die aktuellenAktivitäten unterrichtet. Auchein
neu eingerichteter Bereich im Intranet informiert dieMitarbeiter über dasUmweltmanagement der
ESW-Unternehmensgruppe. Allgemein soll das Intranet in seiner Funktion als Informations- und
Kommunikationsplattform zukünftig verstärkt für Umweltthemengenutzt werden. Das betriebliche
Vorschlagswesen desESW –EvangelischesSiedlungswerk enthält eineeigeneKategorie für Um-
weltthemen, wasweitereAnreize für dieMitarbeiter schaffen soll, sich aktiv in dieses Themaeinzu-
bringen. DieMitglieder unseresUmweltteams, das sich abteilungs- und standortübergreifend zu-
sammensetzt, sollen inZukunft regelmäßig an umweltspezifischenFortbildungen teilnehmen. So
können siedurch umfangreicheresWissenund erhöhtesUmweltbewusstsein besser alsMultiplika-
tor in der ESW-Unternehmensgruppe fungieren.
Für eine externeAnsprachewerden auf der Homepage, demFacebook-Auftritt und inder Kunden-
zeitung desESW, der ESWohnen, regelmäßigUmweltthemen publiziert und eswird über dieAktivi-
tätendesESW indiesemBereichberichtet. Diese externenKommunikationsmedien dienen als In-
formationsquelle für Kunden, Geschäftspartner undMitarbeiter gleichermaßen.
5.3.2. Mobilität
DasThemaMobilität spielt beimESW –EvangelischenSiedlungswerk in zweierlei Hinsicht eine
Rolle. Zum einenbetrifft es die täglicheAnfahrt derMitarbeiter zu ihremArbeitsplatz. DieEinführung
eines bezuschusstenFirmenabonnements für dieöffentlichenVerkehrsmittel im Jahr 2014 ist auf
großeZustimmung gestoßen. Seit 2015 nutzen 71Mitarbeiter der Unternehmensgruppedenöffent-
lichenNahverkehr für denWeg zur Arbeit. Zumanderen begeben sich vieleMitarbeiter (Handwer-
ker, Hausmeister, Kundenbetreuer, Techniker u.a.) häufig auf Dienstfahrten. Aufgrundder flächen-
mäßigenStreuung unserer Bestände undBauprojekte über ganzBayern lässt sich der Umfang der
zurückzulegendenWege schwerlich reduzieren. Aktuell liegt die durchschnittlichegefahrene Jah-
resstreckeproFahrzeugbei etwa 13.000 bis 15.000Kilometer. Dahermüssen hier andereMaßnah-
men ergriffenwerden. DieAnschaffung vonFahrzeugen jeglicher Art für den firmeneigenenFuhr-
park soll in dieBeschaffungsrichtlinien integriert werden und zukünftig auf der Basis eines anUm-
weltverträglichkeit undEnergieeffizienz ausgerichtetenKriterienkataloges erfolgen. Überdies ist eine
Richtlinie für Dienstreisenund -gänge angedacht, dieweitereRegelungenbeinhalten soll, die die
Umweltverträglichkeit derMobilität der ESW-Unternehmensgruppe dauerhaft verbessern.
Der Fuhrpark der ESW-Unternehmensgruppeumfasst aktuell rund 45Fahrzeuge. KeineBerück-
sichtigung finden hier privat genutzteFirmenwagen. ImNürnberger Regiebetriebwerden denHaus-
meistern seit 2014 auch zwei Dienstfahrräder zur Verfügung gestellt. Für die nächsten Jahre ist die
Anschaffungweiterer Dienstfahrzeugegeplant.
Flugreisen, die in der ESW-Unternehmensgruppeanfallen, sollen inZukunft durchCO
-Kompensa-
tion ausgeglichenwerden.
An den zahlreichenStellplätzen imRahmendes Immobilienbestandes desESW soll systematisch
dieMöglichkeit zur Einrichtung von Ladesäulen für E-Mobilität geprüft werden.
1...,17,18,19,20,21,22,23,24,25,26 28,29,30,31,32,33
Powered by FlippingBook